Berlin für Berlinale-Touristen

Auch dieses Jahr wird die im Februar stattfindende Berlinale wieder jede Menge Filmfreunde aus aller Welt anziehen. Wer für einige Tage in Berlin weilt, möchte jedoch seine Zeit nicht nur ausschließlich im Kino verbringen. Denn die Stadt hat auch sonst so einiges zu bieten, was gut damit verbunden werden kann.

Tipps rund um die Berlinale

Da viele Berlinale-Kinos direkt im Zentrum Berlins liegen, können Cineasten nach oder vor dem Film bekannte Sehenswürdigkeiten oder interessante Museen erkunden. Vom Berlinale Palast am Marlene-Dietrich-Platz aus lässt sich z. B. ausgiebig über den Potsdamer Platz flanieren, wo außerdem die Deutsche Kinemathek und die Dali-Ausstellung zu finden ist. Neben der vielseitigen Gastronomie, die kulinarische Genüsse oder auch nur einen Kaffee zwischendurch bietet, ist ein Gang durch die Arkaden, einem mehrstöckigen Einkaufscenter, empfehlenswert.

Dort kommen Touristen, die das Shopping lieben, genauso auf ihre Kosten wie Schaufensterbummler. Wer sich für junge Filmtalente interessiert, sollte sich das parallel laufende Programm der Berlinale Talents (bis 2013 unter dem Namen „Talent Campus“ bekannt) im HAU Hebbel am Ufer näher ansehen. Zahlreichen der dortigen Diskussionen und Vorträgen können nämlich auch Besucher beiwohnen.

Begehrte Souvenirs für Touristen

Berlinale 2014 Palast

Die Berlinale 2014 wird wieder Touristen aus aller Welt anziehen.

Wer im „alten Westteil“ Berlins das Kino „Zoo-Palast“ verlässt, findet rund herum viele Läden, die Souvenirs von der Postkarte bis zum T-Shirt anbieten. Auch der Kurfürstendamm und die Gedächtniskirche sind nur einen Katzensprung entfernt. An den Abenden steigen die berühmten Berlinale-Partys, bei denen teilweise auch bekannte Stars auftauchen.

Das Adagio ist eine der Locations, die im Programmheft zu finden sind. Wer einen Blick auf die internationalen Stars erhaschen möchte, sollte außerdem frühzeitig zur Eröffnungsgala der Berlinale am Donnerstag anwesend sein. Denn zahlreiche prominente Filmschauspieler haben sich dafür angekündigt. Touristen, die zum richtigen Zeitpunkt ihre Kamera zücken, haben natürlich ein ganz besonderes Souvenir. Aber auch die Berlinale-Merchandising-Stände, der Online-Shop oder ein Souvenirshop in Berlin bieten diverse Mitbringsel, die gut ankommen. Besonders begehrt sind alljährlich Taschen mit dem Logo der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Daheimgebliebene freuen sich aber sicher auch über Schlüsselanhänger oder Kugelschreiber mit dem berühmten Bären.

Eindrücke vom 1. Mai am Holzmarkt

Das Gelände rund um das Kater Holzig ist schon einige Zeit geräumt. Jetzt geht es darum, die Brachfläche zu reaktivieren und renaturieren. Im Moment gibt es Sand, Staub und Schutt dort. Heute zum 1. Mai hat der Mörchenpark e.V. zur Bepflanzung eingeladen. Alle waren eingeladen, es sind noch viel mehr gekommen. Aber seht selbst.

Wenn alles eingehalten wird, was die neuen Betreiber so versprechen, winken der Ecke rosige Zeiten. Otter und Biber können am Flachufer auf dem Weg zum Charlottenburger Tor pausieren, Gründer und Erfinder können sich ebenso austoben wie Tanzwütige. Die Fische braucht niemand füttern, weil ein in sich geschlossener Kreislauf das übernimmt.

Geheimtipp Rosengarten im Humboldthain

Der Rosengarten im Humboldthain steht jetzt wieder in voller Blüte.

Humboldthain Aussenseite

Der Garten im Volkspark Humboldthain ist selbst unter eingefleischten Berlin-Kennern ein Geheimtipp. Nach der Besichtigung des Rosengartens, für die du dir ca. eine halbe Stunde Zeit nehmen solltest, kannst du noch durch den etwas heruntergekommenen Volkspark mit seinen offenen Wiesen und großen Bäumen schlendern und zum Abschluss auf den Hochbunker klettern. Dieser wird Abends verschlossen, daher nicht zu spät einplanen.

Die Anfahrt zum Humboldthain erfolgt am Besten mit den Öffentlichen oder dem Fahrrad. Der Gesundbrunnen ist gut mit der Ringbahn, der Nord-Süd-Bahn oder der U8 zu erreichen. Brandenburger und andere Bahnreisende können direkt mit dem Zug kommen.

Hier noch einige Eindrücke des Rosengartens von Ende Juni.

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Rosengarten

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Statue im Humboldthain

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Nightlife in Berlin

Rodeo Club Berlin © by holger

Auf einer Reise nach Berlin solltet Ihr nicht das weltberühmte Nightlife verpassen. Neben der Vielfalt an Angeboten überrascht die Hauptstadt mit liberalen Öffnungszeiten und moderaten Preisen.

Um das Nightlife Berlins kennenzulernen, bietet sich an, den Abend bei einem Besuch in einem der zahllosen Restaurants einzuleiten. Ob italienisch, türkisch, vietnamesisch oder traditionell deutsch, Berlin hat quer durch die Kulturen und Geschmäcker allerhand Kulinarisches zu bieten. Anschließend haben Kultuinteressierte die Qual der Wahl zwischen einem vielfältigen Angebot. Die Bandbreite reicht in Berlin von klassischen Opern über avantgardistische Theaterstücke bis hin zur leichten Muse: Es gibt drei Opern, zwei Konzerthäuser sowie zahlreiche Kinos und renommierte Theater. Auch Konzerte bekannter internationaler Musiker finden fast täglich statt.

Wer dann noch nicht genug hat, kann in die Clubszene eintauchen. Auch hier gibt es für jeden Geschmack etwas. Soll es eine alternative Kneipe sein oder doch lieber der hippe Electro-Club? Das beste Nightlife bieten die Bezirke Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Neukölln, Gay Clubs finden sich vorallem in Schöneberg. Die Bars und Clubs liegen oft nur einen Katzensprung voneinander entfernt oder können dank der Verkehrsmittel gut erreicht werden. Das Veranstaltungsprogramm findet Ihr in den zahlreichen Stadtmagazinen. Vielleich verraten Euch die Berliner auch den einen oder anderen Geheimtipp.

Informationen zu Veranstaltungen findet Ihr hier:

http://www.berlin030.de/

http://www.zitty.de/

http://www.tip-berlin.de/

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